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Gebrüder Weiss eröffnen Standort in Usbekistan

(v.l.): Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Schwarzes Meer/CIS, Ernazarov Kamil Rustamovich, Stellvertretender Direktor der Repräsentanz Taschkent, Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Dieter Buchinger, Niederlassungsleiter East plus – alle Gebrüder Weiss.
(v.l.): Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Schwarzes Meer/CIS, Ernazarov Kamil Rustamovich, Stellvertretender Direktor der Repräsentanz Taschkent, Wolfram Senger-Weiss, Vorsitzender der Geschäftsleitung, und Dieter Buchinger, Niederlassungsleiter East plus – alle Gebrüder Weiss. ©Gebrüder Weiss
Das international tätige Lauteracher Transport- und Logistikunternehmen Gebrüder Weiss entwickelt sich weiter zum Seidenstraßen-Spezialisten.
Neuer Aufsichtsrat-Chef bei Gebrüder Weiss
Gebrüder Weiss: Umsatz von 1,67 Mrd. Euro
Ausbau mit fadem Beigeschmack

Am 30. Juli eröffnete der Logistiker ein Repräsentanzbüro in der usbekischen Hauptstadt Taschkent. „Dadurch wird die lokale Präsenz in Zentralasien ausgebaut. Für unsere Kunden öffnen wir damit den Weg in einen aussichtsreichen Markt, da die Vernetzung zwischen Europa und Asien immer wichtiger wird“, sagt Thomas Moser, Direktor und Regionalleiter Schwarzes Meer/CIS bei Gebrüder Weiss. Mit 30 Millionen Einwohnern zählt Usbekistan zu den größten Marktplätzen Zentralasiens.

Der Lauteracher Logistiker verfügt bereits über mehrere eigene Standorte entlang der Seidenstraße – etwa in der Türkei, Georgien, Armenien, Kasachstan, Russland und China. Die Eröffnung des neuen Büros in Taschkent ist ein weiterer Mosaikstein in der Geschäftsstrategie des Logistikers, den Landweg zwischen Europa und China auszubauen. In Taschkent und Umgebung werden ab sofort die Kunden von den Mitarbeitern vor Ort betreut. „Neben Landtransporten zählen dort auch Luft- und Seefracht zu unserem Serviceportfolio“, erläutert Thomas Moser. Und diese Services sollen sukzessive erweitert werden. Organisatorisch ist die usbekische Repräsentanz der Gebrüder Weiss Niederlassung in Almaty, Kasachstan, zugeordnet.

Verkehrsknotenpunkt an der Seidenstraße

Wirtschaftlich betrachtet ist die Zwei-Millionen-Einwohner-Metropole Taschkent vor allem als Industriestadt und Verkehrsknotenpunkt an der Seidenstraße bekannt. Mehr als 50 Prozent des Bruttoinlandsprodukts wird durch die Industrie verschiedener Branchen erwirtschaftet.

Landwirtschaft, Bauwesen, Fracht- und Personenverkehr zählen ebenso zu den tragenden Säulen der Wirtschaft wie Gas, Öl, Gold und Uran. Diese Bodenschätze, Textil- und Lebensmittelprodukte und Automobile gehören zu den wichtigsten Exportgütern. Die größten Außenhandelspartner sind Russland, China und Kasachstan.

Die Eröffnung des neuen Büros in Taschkent ist ein weiterer Mosaikstein in der Seidenstraßen-Strategie des Logistikers. ©Lukas Bischoff

Über Gebrüder Weiss

Mit über 7.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 150 firmeneigenen Standorten und einem Jahresumsatz von 1,67 Milliarden Euro (2018) zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Unter dem Dach der Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in Lauterach fasst das Unternehmen neben seinen Hauptgeschäftsbereichen Landtransporte, Luft- und Seefracht sowie Logistik auch eine Reihe von hoch spezialisierten Branchenlösungen und Tochterunternehmen zusammen – darunter u.a. die Logistikberatung x|vise, tectraxx (Branchenspezialist für High-Tech-Unternehmen), dicall (Kommunikationslösungen, Marktforschung, Training), Rail Cargo (Bahntransporte) und der Gebrüder Weiss Paketdienst, Mitgesellschafter des österreichischen DPD. Diese Bündelung ermöglicht es dem Konzern, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen gilt das Familienunternehmen, dessen Geschichte im Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht, heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltigem Wirtschaften.

(Red.)

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