Die Ermittlungen hätten ergeben, dass es keine Verbindungen zwischen den Attentätern vom 7. Juli und den glimpflich verlaufenen Anschlägen vom 21. Juli gibt. Zu dieser Bewertung seien die an den Ermittlungen beteiligten Behörden in den vergangenen Tagen gekommen.
Es scheint, sie waren eher in sich geschlossen, als von irgendeinem Hintermann organisiert, zitierte das Blatt seine Quelle. Es sei allerdings beunruhigend, dass die Täter auf keinem Geheimdienst-Radar erschienen seien, und dass es da draußen sehr wahrscheinlich weitere gebe.
Bei den Bombenanschlägen am 7. Juli in London waren neben den mutmaßlichen Tätern 52 Menschen getötet worden. Bei den Anschlägen zwei Wochen später explodierten die Sprengsätze der mutmaßlichen Attentäter nicht vollständig.