Hände weg von unserer VGKK, erklärt ÖGB-Landesvorsitzender Norbert Loacker zur Ankündigung von Gesundheitsministerin Kdolsky, eine Zusammenlegung der Krankenkassen anzupeilen. Für Loacker ist ein solcher Schritt undenkbar. Sollte Kdolsky an dem unerträglichen Plan festhalten, müsse sie mit dem entschiedenen Widerstand der Vorarlberger Bevölkerung rechnen.
Die Zeiten, wo von Zentralisten in die Selbstverwaltung eingegriffen wird, sollten eigentlich vorbei sein, meint der Vorarlberger ÖGB-Chef und 2. Obmann-Stellvertreter der VGKK. Er erinnert in dem Zusammenhang daran, dass die Herrschaften in Wien das schon einmal mit dem Kassenraub versucht hatten. Sie sind gescheitert gerade auch weil es aus Vorarlberg massiven Widerstand gegeben hatte.
Über 100.000 Unterschriften waren von einem breiten, überparteilichen Bündnis gegen den Kassenraub gesammelt worden. Dies war und bleibt ein deutliches, unüberhörbares Signal an die Regierenden, die Hände von der selbständigen VGKK zu lassen. Diese Haltung sei zudem auch vom Höchstgericht bestätigt worden.
Wenn Kdolsky nun glaube, sich mit dem neuerlichen Anschlag auf die Selbstverwaltung durchsetzen zu können, dann irre sie sich gewaltig. Vorarlberg wird sich dem mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln widersetzen, kündigt Loacker an. (Quelle: Norbert Loacker, ÖGB-Landesvorsitzender)
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