Entsprechende Pläne hatte Wilmuts Arbeitgeber, das Roslin Institut in der Nähe von Edinburgh, bereits im April bekannt gegeben.
Wilmut sagte, er wolle Zellen von Patienten mit der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) klonen, unter der beispielsweise der britische Physiker Stephen Hawking leidet. An den aus diesen Zellen hergestellten Embryos will Wilmut erforschen, wie sich die Krankheit entwickelt.
Das therapeutische Klonen ist seit 2001 in Großbritannien legal. Dabei wird einer menschlichen Eizelle der Zellkern entnommen und durch den Kern der Körperzelle eines Patienten ersetzt. Das Ei wird dann künstlich stimuliert, um sich so zu einem Embryo weiter zu entwickeln, wie es bei einer Befruchtung durch Spermien der Fall wäre.
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