Israelische Soldaten erschossen anschließend zwei der Angreifer.
Israelische Medien berichteten, das Paar aus Jerusalem sei in den Gazastreifen gefahren, um Verwandte zu besuchen. Bei einem Schusswechsel mit den Angreifern wurden auch zwei israelische Soldaten verletzt. Die radikalen Palästinensergruppen Al-Aksa- Brigaden und Islamischer Dschihad bekannten sich zu dem Angriff. Kissufim ist der wichtigste Grenzübergang zwischen Israel und dem Gaza-Streifen.
Israelische Medien berichteten am Samstag, ein 18-jähriger mutmaßlicher Selbstmordattentäter sei den Sicherheitskräften nahe der Stadt Sderot in der Negev-Wüste ins Netz gegangen. Er trug einen Sprengstoffgürtel bei sich und gab nach Medienberichten im Verhör an, dass er einen Anschlag in Tel Aviv verüben wollte. Der Mann sei Mitglied der radikalen Al-Aksa-Brigaden und stamme aus dem Flüchtlingslager Jabaliya im Gazastreifen. Zudem sei ein weiterer Palästinenser aus Jaffa bei Tel Aviv festgenommen worden; er werde verdächtigt, als Führer des verhinderten Selbstmordattentäters gedient zu haben.
Das jüngste Aufflammen der Gewalt trotz einer im Februar erklärten Waffenruhe ereignete sich während einer Nahost-Reise von US- Außenministerin Rice, die sich derzeit in Jerusalem aufhält. Vergangene Woche verübte der radikale Islamische Jihad einen Selbstmordanschlag, bei dem in der Küstenstadt Netanya fünf Israelis getötet wurden. Es war der erste derartige Anschlag in Israel seit Februar.
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