Die 2G-Regel ist für den Tourismus ein Rückschlag. Geimpft oder genesen zählt für Freizeitaktivitäten und den Skibetrieb. Die Tourismusbranche erwartet Umsatzeinbußen. Landesrat Christian Gantner verweist dagegen auf Untersuchungen, die mit 85 Prozent geimpften Touristen rechnen. Wie die Tourismusbranche die Aussichten für den Winter einschätzt, erklärt heute Stefan Köb, Spartenobmann-Stellvertreter der WKV in "Vorarlberg LIVE".
Text von Birgit Entner-Gerhold/VN
Die 2G-Regel verwehrt Ungeimpften und Nicht Genesenen viel Vergnügen. Auch die Gastronomie ist für sie seit Montag tabu. Das habe sich in den Betrieben bemerkbar gemacht, erklärt Wirtesprecher Stefan Köb bei "Vorarlberg LIVE". Das Mittagsgeschäft sei weniger gut gelaufen, die Nachfrage nach Take Away habe hingegen zugenommen.
So ist die aktuelle Stimmung unter den Gastro-Mitarbeitern
Von staatlichen Hilfen sei derzeit noch keine Rede, es werde sie aber brauchen, wenn sich diese Lage länger ziehe. Mit den Weihnachtsfeiern drohe ein wichtiges Geschäft wegzubrechen. In der Gastronomie würden wohl acht von zehn storniert. Die Eventbranche treffe es noch härter. Laut Köb wäre es hilfreich, an der aktuellen Reduktion der Mehrwertsteuer, die Ende des Jahres auslaufen soll, festzuhalten.
So steht es um den Wintertourismus mit 2G
Außerdem hielte es der Wirtesprecher für eine Erleichterung, wenn nicht jeder Gast kontrolliert werden müsste. Stichprobenartige Kontrollen durch die Behörden wären besser. Wirte müssten dann nur aushängen, dass die 2G-Pflicht gilt, im Gegenzug könnten die Strafen bei Verstößen durch Gäste erhöht werden, schlägt Köb vor.
So steht es um die Nachgastronomie
Welche Sorgen hat man in Bezug auf das Weihnachtsgeschäft?
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VOL.AT/VN)
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