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Gastina schließt Produktion in Frastanz – 120 Mitarbeiter betroffen

Gastina schließt die Pforten zum Jahresende 2020.
Gastina schließt die Pforten zum Jahresende 2020. ©Gastina
Frastanz - Schließung erfolgt aufgrund notwendiger Optimierungen der Produktion, bedingt durch anspruchsvolle Veränderungen am Markt - für die 120 betroffenen Mitarbeiter gibt es einen Sozialplan.

Von Günther Bitschnau (wpa)

Der Fertiggerichtehersteller Gastina GmbH wird per Jahresende 2020 sein Produktionswerk in Frastanz schließen. Das geht aus einer Pressemitteilung des Unternehmens hervor. Gastina gehört über die Bischofszell Nahrungsmittel AG zum Schweizer Migros-Konzern. Für die betroffenen 120 Mitarbeiter werde es einen Sozialplan geben.

Ramon Weidinger, Geschäftsführer der Gastina GmbH, bestätigte die entsprechenden Informationen zudem auf wpa-Nachfrage. Der Grund für diesen Schritt liege in einer Neuausrichtung der Produktion aufgrund veränderter und anspruchsvoller Marktbedingungen. Dazu würden Faktoren wie der steigende Preisdruck und neue Geschäftsmodelle gehören, die eine ständige Optimierung im Bereich der Produktion erfordern würden. Unter diesen Voraussetzungen könne das Produktionswerk der Gastina GmbH in Frastanz wirtschaftlich nicht nachhaltig betrieben werden und müsse geschlossen werden.

Die Gastina GmbH gehört seit 2009 zur Bischofszell Nahrungsmittel AG (BINA). Gastina produziert Fertiggerichte, gefüllte Pasta gekühlt und tiefgekühlt sowie gebratenes Fleisch und Saucen für den Europäischen Markt.

(Quelle: Wirtschaftspresseagentur.com)

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