“Das Gas kommt im normalen Umfang”, erklärte VEG-Geschäftsführer Erwin Kopf am Mittwoch auf APA-Anfrage. Die VEG-Kunden müssten weder eine Versorgungsunsicherheit noch eine Preiserhöhung fürchten.
Anders als in der Regelzone Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Kärnten) bezieht die VEG ihr Gas aus Deutschland. Laut Kopf stammt dabei weniger als ein Drittel des Erdgases der E.ON Ruhrgas aus Russland. Falls der Erdgasstreit zwischen Russland und der Ukraine noch mehrere Tage oder Wochen andauern sollte und so Engpässe provoziert würden, könnte die VEG mit einem Lieferstopp an Großkunden reagieren, mit denen entsprechende Verträge existierten. “Dabei handelt es sich um Unternehmen, die auch mit anderen Brennstoffen befeuern können”, erklärte Kopf. Haushaltskunden wären nicht betroffen.
Auf den Preis, den die VEG für das Gas zu bezahlen hat, wirke sich der Streit nicht aus: “Wir haben langfristige Verträge”, sagte der Geschäftsführer. Deshalb brauchten auch die VEG-Kunden keine Preissteigerung zu fürchten. Zum Jahreswechsel hat die VEG den Preis um 14 Prozent erhöht. “Wenn sich der Ölpreis auf tieferem Niveau stabilisiert, wird auch der Gaspreis wieder sinken”, sagte Kopf.
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