Der heimische Gasversorger Salzburg AG hat mehrfach vorgesorgt: So reichen die gespeicherten Gasmengen in unterirdischen Gasspeichern aus, die Ausfälle des “Russengases” für etwa 3 Monate auszugleichen. Bei den Gaspreisen werde es keine Änderungen geben, sagte Salzburg-AG-Pressesprecher Sigi Kämmerer am Mittwoch auf APA-Anfrage.
Darüber hinaus seien die Öltanks für den Betrieb des Heizkraftwerkes Nord voll. Dort lagerten 23.000 Tonnen Schweröl. Das Heizkraftwerk Nord braucht bei Vollbetrieb 230 Tonnen pro Tag, hieß es in einer Aussendung. Ein Problem, das entstehen könnte, sei der fallende Gasdruck im österreichischen Leitungsnetz. “Dies wird für Haushalte und Gewerbebetriebe kein Problem darstellen, weil diese Anlagen nur mit geringem Gasdruck betrieben werden. Größere gasintensive Industriebetriebe müssten jedoch bei fallendem Gasdruck mit Engpässen rechnen”, so die Salzburg AG.
Die Salzburg AG versorgt rund 30.000 Haushalte und Betriebe mit Erdgas. Davon kommen rund 40 Prozent aus Russland, rund 35 Prozent aus Norwegen sowie rund 25 Prozent aus Österreich.
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