Normalerweise fördere die Plattform Gas aus einem Reservoir in 5.500 Metern Tiefe. Das Leck befinde sich dagegen an einer aufgegebenen und verschlossenen Gasquelle. Es sei schwierig abzuschätzen oder zu messen, wie viel Gas sich dort befinde. Außerhalb des Sperrgebiets um die Gasplattform hatten sich zuvor zwei Löschschiffe in Position gebracht. Ein weiteres Schiff ist mit einem Unterwasser-Roboter ausgestattet, der mit einer Kamera das Leck an der Plattform untersuchen soll. Noch steht aber nicht fest, wann er zum Einsatz kommen soll.
Das Gasleck an der Plattform Elgin PUQ rund 250 Kilometer vor der Ostküste Schottlands war am Sonntag entdeckt worden. Mehr als 300 Arbeiter mussten von drei Förderanlagen in Sicherheit gebracht werden. Experten warnen vor einer drohenden Explosion, wenn das durch das Leck austretende Gas mit der noch immer brennenden Fackel an der Spitze der Förderplattform in Kontakt kommt. Mit der Fackel wird normalerweise nicht genutztes Gas über der Plattform verbrannt.
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