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Gas-Krise: Müssen wir auf die Badewanne verzichten?

Ministerin Gewessler ruft die Bevölkerung auf, die Dusche der Badewanne vorzuziehen.
Ministerin Gewessler ruft die Bevölkerung auf, die Dusche der Badewanne vorzuziehen. ©Canva, APA
Die Gas-Krise hat schon jetzt weitreichende Folgen - jetzt muss auch im Badezimmer gespart werden.

Seit Montag fließt kein Gas mehr durch Nord Stream 1, die Wartung soll noch bis 21. Juli andauern. Ob danach wieder Gas strömt, ist bislang unklar. Noch sind die Gasspeicher fast zur Hälfte voll, die Versorgung ist sichergestellt. Für den Winter soll ein Speicherstand von 80 Prozent erreicht werden.

Das Klimaschutzministerium, allen voran Ministerin Leonore Gewessler, hat nun die Bevölkerung aufgerufen, Energie zu sparen. In den sozialen Netzwerken wird geraten, Fenster und Türe abzudichten, Heizkörper zu entlüften und etwaige davorstehende Möbel wegzuräumen. Auch für das Badezimmer gibt es einen Tipp vom Ministerium. Anstatt die Badewanne mit bis zu 150 Litern Wasser zu füllen, solle man lieber auf Duschen umsteigen - dafür werden maximal 50 Liter benötigt.

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(VOL.AT)

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