Seit Freitag 14:45 Uhr konnte die Vermittlungsstelle See im Paznaun über ein LWL (Lichtwellenleiterkabel)-Provisorium wieder an das Netz von Telekom Austria angeschlossen und in Betrieb genommen werden. Dadurch sind wieder alle vom Hochwasser verschont gebliebenen Leitungen verfügbar. Mehr Probleme bereitet weiterhin die Vermittlungsstelle Kappl. Die verheerende Zerstörung der Netzinfrastruktur für Kappl lässt eine rasche Reparatur der Kabel nicht zu und musste Freitag Abend aufgegeben werden. Alle Hoffnungen stützen sich nun auf die geplante Richtfunkstrecke über Krahberg und Giggler Spitze; Personal und Material wurden Samstag Früh mit Unterstützung des Österreichischen Bundesheeres in die Einsatzorte geflogen. Damit kann die Vermittlungsstelle Kappl voraussichtlich bis Samstag Abend in Betrieb gehen.
Im Katastrophengebiet Tirol und Vorarlberg sind seit Dienstag ca. 120 Mitarbeiter von Telekom Austria operativ im Einsatz. Ca. 20 Montageteams verstärkt mit Messtechnikern, Logistikern und Koordinationspersonal versuchen, die großen Schäden zu reparieren oder mit Provisorien zu überbrücken. Durch Fremdeinwirkung wie z.B. Hangrutsche kann es jedoch immer wieder zu neuen Ausfällen in den Verbindungen kommen.
Für alle Informationen über die Hochwasserschäden steht die Hotline 0800 100 100 rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung. Rückfragehinweis:
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