“Es ist ein guter Ansatz, der in die richtige Richtung geht”, erklärte Schullandesrat Siegi Stemer am Montag gegenüber der APA. Auch Vorarlbergs VP-Klubobmann Roland Frühstück wünschte sich “ganz intensive Verbesserungen in diesem Bereich”.
Keine “Zwangsbeglückung”
Die Ganztagesschule sei nicht als Zwangsbeglückung für alle gedacht, “sondern für jene, die sie brauchen oder wollen”, sagte Stemer. Der Landesrat hielt speziell verschränkte Angebote mit einem Wechsel zwischen Unterricht-, Lern- und Freizeitphasen “für einen sehr, sehr guten Ansatz”. Selbstbehalte solle es geben, aber auch eine soziale Staffelung für Mehrkindfamilien und Niedrigverdiener. Wichtig sei ebenso, dass der geäußerte Bedarf an einem Platz in der Ganztagesschule verbindlich sei. “Es darf nicht sein, dass im Frühling 30 Kinder angemeldet werden, im Herbst aber nur zehn kommen”, so Stemer.
Frühstück sagte, man müsse am Thema Ganztagesschule intensiv weiterarbeiten. “Ich glaube, dass es für jeden möglich sein muss, dass er in einer Ganztagesschule Platz finden kann”, so der Klubobmann. Es sei die Ganztagesschule aber auch an Rahmenbedingungen geknüpft, die nicht einfach zu realisieren seien, verwies Frühstück etwa auf die Beschaffenheit von Schulgebäuden oder die Frage, ob “wir dafür genug Personal” haben.
(APA)
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