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Gänserndorfer Safaripark-Belegschaft im Warnstreik

Für den insolventen Safaripark Gänserndorf spitzt sich die dramatische Situation weiter zu - die Belegschaft hat für Freitag, von 12.00 bis 13.00 Uhr einen einstündigen Warnstreik angesetzt.

Für den insolventen Safaripark Gänserndorf spitzt sich die dramatische Situation weiter zu: Die Belegschaft hat für Freitag, von 12.00 bis 13.00 Uhr einen einstündigen Warnstreik angesetzt.

Der Grund: Nach Auskunft des Masseverwalters sei nicht genügend Geld vorhanden, um die ausständigen Löhne, die laufenden Kosten und die Tierverpflegung zu bezahlen, zeigte sich Signe Preuschoft, wissenschaftliche Leiterin des Safariparks, verzweifelt.

In Reaktion auf den Warnstreik der 30 im Safaripark verbliebenen Beschäftigten hat NÖ Tierschutzreferentin LHStv. Heidemaria Onodi (S) umgehend mit der verantwortlichen Kontrollinstanz des Landes Kontakt aufgenommen. Laut der Amtstierärztin der Bezirkshauptmannschaft Gänserndorf, Brigitte Gruselburger, gebe es derzeit keine Beanstandungen: „Den Tieren geht es gut und sie werden versorgt.“

Die Amtstierärztin hatte gestern, Donnerstag, Nachschau gehalten und kündigte an, den Safaripark heute nochmals zu kontrollieren. „Laut Auskunft der Tierbetreuer des Safariparks selbst reicht das Futter für einige Tiergattungen noch rund eine Woche, für andere noch für zwei Wochen“, so Gruselburger.

Redaktion: Elisabeth Skoda

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