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"Gänsehaut pur" beim Ball des Jahres

Ball der HAK und HLT Bezau
Ball der HAK und HLT Bezau ©Peter Strauß

Holstuonarmusigbigbandclub geleitete HAK und HLT Bezau “vom Hugo zum Boss”.

(Ein bericht von Peter Strauß)
Bezau. “Als die fünf Musiker um 5 vor 12 die Ouvertüre zur Mitternachtsshow spielten, da lief es wohl allen Ballgästen kalt über den Rücken, das war Gänsehaut-Feeling pur”, spricht Direktor Andreas Kappaurer den Ballbesuchern aus der Seele – der Maturaball der HAK und HLT Bezau wurde auch heuer zum “Ball des Jahres” in der Region und die “Holstuonar”, unter ihnen zwei Absolventen der Bezauer Schule, setzten dem Ballereignis die Krone auf. Die Stimmung, die die HMBC-Mannen in den Ballsaal der Schule zauberten, “wäre filmreif gewesen”, so Kappaurer, und alle Bedenken, diese Musik könnte vielleicht nicht wirklich die richtige Ballmusik sein, waren endgültig beseitigt.

Treffpunkt “Ehemaliger”

Immer mehr entwickelt sich der Ball der Bezauer Wirtschaftsschulen zu einem Treffpunkt ehemaliger Absolventinnen und Absolventen. “Dieser Trend hat sich auch heuer fortgesetzt”, freut sich Kappaurer, der “noch nie so viele Ehemalige” auf dem Ball gesehen hat. Und manche dieser Ehemaligen durften sich dabei als “Gäste bei der zweiten Generation” fühlen, weil ihre Töchter und Söhne ebenfalls an dieser Schule lernen.

Maturanten vorgestellt

Eingeleitet wurde der Ball mit der Vorstellung der Hauptpersonen, den 22 Schülerinnen und Schülern der V. HAK sowie den 27 der HLT. Im Blickfeld der Ballgäste waren jedoch nicht nur jene 49, die in gut einem halben Jahr ihre Reifeprüfung ablegen, sondern auch der Lehrkörper und mehrere Klassen. “Die vierte Klasse der Höheren Lehranstalt für Tourismus schaukelte den Barbetrieb, die dritte Klasse hat mit Hilfe der Zweitklässler an der Vorbereitung mitgewirkt, und die Hotelfachschule war in Küche und Service engagiert”, listet der Direktor der Schule stolz auf. War so der gastronomische Bereich des Balls perfekt abgedeckt, so konzentrierten sich die “Kaufleute” der HAK in erster Linie auf organisatorische Belange. Und auch hier leistete das Team unter der “Ballmanagerin” Tamara Dünser (Dir. Kappaurer: “Ein echtes Talent im Management”) ganze Arbeit. “Gäbe es dafür eine Note im Maturazeugnis, hätten sie diesen Teil der Reifeprüfung jedenfalls mit Bravour bewältigt.” Und nicht nur die Schülerinnen und Schüler zeigten in der Ballorganisation ihr Können, einen ganz wesentlichen Beitrag leistete auch der Lehrkörper, der traditionell “praktisch vollzählig im Dienst war. Von der Garderobe bis in die Küche, wo immer es Arbeit gab”, schließt Dir. Kappaurer auch Lehrerinnen und Lehrer in sein Lob ein. VN-STP

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