Eine Analyse und eine Wirtschaftlichkeitsrechnung habe nun ergeben, dass lediglich eine Verbindung der Garagen des Stadtmarkts und der Sutterlüty-Garage, nicht aber ein größeres Garagenprojekt sinnvoll sind, lässt die Stadt via Aussendug wissen. Über dieses Ergebnis wurde der Stadtrat im Rahmen seiner jüngsten Sitzung von Bürgermeisterin Andrea Kaufmann informiert. „Nach dieser Klarstellung können wir nun rasch in die Detailplanung für die Erweiterung der Fußgängerzone in der Schulgasse gehen. Als erste Etappe wird der Bereich zwischen der Bahnhofstraße und der Mozartstraße realisiert.“ Im kommenden Jahr sind die Detailplanungen vorgesehen. Gebaut werden soll die erste Etappe im Jahr 2017.
Zweites Teilprojekt noch nicht konkret
Der Bereich ab der Mozartstraße bis in den Schulbezirk soll anschließend umgesetzt werden. Dieser Teil des Projekts ist unter anderem von der geplanten Bauführung auf dem Areal der ehemaligen PSK und einer beabsichtigten Verbindung der Garage zum Stadtmarkt abhängig. Auch wenn es diesbezüglich bereits konkrete Projekte gibt, ist eine Umsetzung derzeit nicht konkret absehbar. Stadtplanungsreferent Vizebürgermeister Martin Ruepp: „In der Gestaltung sollen die Gestaltungsmuster des Marktplatzes sowie der bereits erfolgten Erweiterung in der Eisengasse verwendet werden“
Bei der Analyse eines weiteren Garagenprojekts wurden mehrere Varianten untersucht. In der maximal möglichen Dimension hätten 93 zusätzliche Stellplätze untergebracht werden können. In der Stadtgarage sind es derzeit 433 Tiefgaragenplätze. In der Schulgasse wäre laut den Verantwortlichen sowohl aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten für die Anbindung als auch durch die Anzahl der Parkplätze ein wirtschaftlicher Betrieb nicht wirklich vertretbar gewesen.
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