Wie hoch die Kosten in den folgenden Jahren sein werden, ist noch nicht klar. Die SVA rechnet damit, dass fünf bis sieben Jahre bis zur “vollständigen Integration” vergehen werden.
Als Beratungsunternehmen soll vor allem Accenture zum Zug kommen. SVA-Generaldirektor Hans Aubauer war bis Ende 2014 Geschäftsführer der Tochtergesellschaften Accenture GmbH und Accenture Technology Solutions GmbH. In seiner aktuellen Funktion ist er also dafür mitverantwortlich, dass seine früheren Kollegen einen Großauftrag an Land ziehen konnten. Accenture hatte bereits 2015 den Auftrag für die sogenannte Strategie “SVA 2020” erhalten, die immer noch läuft.
“Sondersituation”
Eine Sprecherin der SVA begründete die anfallenden Kosten damit, dass die Fusion eine “Sondersituation, die Zusatzmaßnahmen und -ressourcen erfordert”, sei. Bei einer derartigen Größenordnung sei es “unvermeidbar”, externe Berater an Bord zu holen. Sie betonte auch, dass man nicht nur von Accenture, sondern auch von anderen “spezialisierten Beratungsunternehmen” Unterstützung bekomme. Langfristig würden sich durch den Prozess jedenfalls Einsparungen ergeben.
(APA)
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