Die Gebrüder Buggenig sind die neuesten Verstärkungen im Team. Und dann gibt es da noch die beiden Schmidle-Brüder, die ursprünglich Vorarlberger Abstammung sind und die mit Stock und Puck so vertraut sein sollen, wie in ihrem Heimatland Liechtenstein viele mit Franken und Konten. Auch der junge Alexander Ritter, der beim EHC Feldkirch spielt, gehört dazu. Wie eineinhalb andere Dutzend auch, die am 26. April zu jenen Pionieren gehören, die bei einem sporthistorischen Ereignis live dabei sein werden. An diesem Tag wird die liechtensteinische Eishockey-Nationalmannschaft ihr Debüt auf der internationen Bühne feiern. Mit einem Länderspiel gegen Luxemburg, in der Eishockey-Insidern sicher bekannten “Kockelscheuer-Icearena” von Luxemburg.
Angeführt wird das fürstliche Team vom Feldkircher Manfred Dorn, der als Coach die Liechtensteiner zu respektablen Auftritten gegen gleichwertige Teams führen soll. Und da kommt Luxemburg als erster internationaler Prüfstein gerade recht.
Dorns Eindruck: “Die hauen sich mächtig ins Zeug, sind mit vollem Eifer dabei” Den nackten Zahlen nach steht dem Feldkircher ein Kader zur Verfügung, der sich durchaus sehen lassen kann. Dorn kann aus 40 lizenzierten Spielern wählen, dazu kommen noch 15 Nachwuchsspieler. “Immerhin kein schlechter Anfang”, gibt sich der ältere Bruder von Ex-VEU-Coach Conny Dorn vorerst noch bescheiden. Doch Ziel sei es, im fürstlichen Liechtenstein auch auf eisigem Untergrund etwas zu bewegen. Dazu gehört etwa der Bau einer schmucken Halle. Und da scheinen Länderspiele der richtige Motivator zu sein.
Irgendwann will Dorn mit seinen wackeren Recken auch an der WM teilnehmen. Formell könnten das die Liechtensteiner bereits. “Aber dafür ist es noch zu früh”, glaubt auch der Präsident Michael Zanghellini. Immerhin würden sie in der WM Division III auch auf die Luxemburger treffen. Und auf Neuseeland, Armenien und die Türkei. Und in diesen “Eishockey-Hochburgen” hängen die Pucks für das junge liechtensteinische Nationalteam (noch) zu hoch.
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