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Furcht vor neuen Schlammlawinen in Uganda

©AP
Aus Furcht vor neuen Schlammlawinen haben die Behörden in Ostuganda am Mittwoch mit der Evakuierung von Dörfern in der Region des Mount Elgon begonnen.

Mindestens 300 Menschen waren dort am Montag und Dienstag bei Erdrutschen ums Leben gekommen. Bisher wurden in drei Orten insgesamt 86 Leichen geborgen, teilte ein Sprecher des Ugandischen Roten Kreuzes mit. Aus Angst vor Seuchen wurden 60 Tote am Mittwoch in Massengräbern beigesetzt.

Der Mangel an Bergungsgerät erschwerte die Aufräumarbeiten. Es sei unwahrscheinlich, dass es weitere Überlebende gebe, hieß es. Am Mittwoch wurden noch 250 Menschen vermisst, darunter 50 Schulkinder. Sie hatten in einem Gesundheitszentrum Zuflucht vor den schweren Regenfällen gesucht. Das Gebäude wurde von Schlamm begraben. Zunächst konnten die Rettungstrupps nicht zu dem Zentrum vordringen.

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