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Für mehr Verkehrssicherheit

Nach den Semesterferien hat die Dornbirner Stadtpolizei eine Schwerpunktaktion im Nahbereich von Schulen, Schulwegen, Schutzwegen und Stadtbushaltestellen durchgeführt.

Den ganzen Tag, von 7.00 bis 19.00 Uhr, wurden Radarmessungen durchgeführt. Mehr als 200 Lenker mussten bei der Bezirkshauptmannschaft angezeigt werden.

Geschwindigkeitskontrollen dienen der Verkehrssicherheit. Leider wird schnelles Fahren von manchen immer noch als „Kavaliersdelikt“ abgetan. Dabei war die richtige Geschwindigkeit gerade im Umfeld von Kindern schon oft „Lebensretter“. Bei einer Geschwindigkeit von 30 km/h beträgt der Anhalteweg auf trockener Fahrbahn 18 Meter. Fährt man hingegen 50 km/h sind es bereits 40 Meter. 22 Meter, die über Leben und Tod entscheiden können.

Pro Monat werden von der Stadtpolizei durchschnittlich 15 bis 20 Messungen mit dem Radarfahrzeug an verschiedenen Standorten durchgeführt. Weiters kommen zahlreiche Messungen mit der sogenannten Laserpistole hinzu. Die überwiegende Anzahl der “Schnellfahrer” fährt um bis zu 20 km/h über dem vorgeschriebenen Tempolimit. Sehr selten sind hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen, beispielsweise, wenn in Wohngebieten statt 50 km/h über 100 Stundenkilometer gefahren wird. Während der Schulmonate werden wieder verstärkt Radarmessungen im Bereich von Schulen und Kindergärten durchgeführt. Wie die Erfahrungen zeigen, sind oftmals auch Eltern, die ihr eigenes Kind abliefern oder holen, zu schnell unterwegs.

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