Deshalb werde die Unabhängige Liste Hohenems (ULH) ihr Programm an diese Lage anpassen und verstärkt das Augenmerk auf eine längerfristige Sanierung der Stadt richten. „Kurzfristige Planungen wie Erlebnisbad, Stadtsaal, Turnhalle u. dergl. sollten vernünftigerweise in einen längerfristigen Finanzplan eingebaut werden“, fordert Heidinger.
„Hohenems soll nicht der Durchfahrtsort von Dornbirn werden“, lautet ein weiteres wichtiges Anliegen der ULH-Mandatarin, die eine sich zunehmend verschärfende Verkehrssituation feststellt. Für sie ist die beschlossene Stadtspange „eine nicht vollkommen durchdachte Alibiaktion“. Heidinger wehrt sich auch gegen eine eventuelle „Variante Harzhüttenweg“ zur Verlagerung des Verkehrs, weil dadurch eines der wichtigsten Naherholungsgebiete von Ems zerstört würde.
„Nur die Konzeption eines wohldurchdachten Gesamtplanes wird dann auch die Innenstadt wieder beleben“, ist Heidinger überzeugt, denn „diese Gießkannensubventionierung, wie sie jetzt augenblicklich betrieben wird, ist hinausgeworfenes Geld, das wir nicht haben.“ Ebenso müsse für die städtische Weiterentwicklung ein Leitfaden gefunden werden, „die bestehenden Ressourcen und vor allem die kulturelle Geschichtlichkeit“ müssten genützt und weiter ausgebaut werden.
Und da sich die Anliegen der Bürger häuften, biete die ULH eine telefonische oder elektronische Helpline an: Ansprechperson: Erika Heidinger, ulh@gmx.at Tel: 05576 72176.
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