Keine Minute war vergangen, da loderte der ganze Funken; keine zwei,
da explodierte die Hexe – die Nenzinger Funkenzunft hatte ganze
Arbeit geleistet. Die Vorarlberger und die Wiener, die trotz eisiger
Kälte das Schauspiel auf der Himmelwiese verfolgten, waren begeistert.
Es war der erste Funken, der nach gut zehnjähriger Unterbrechung in
Wien zu bestaunen war.
Andy Teltscher und Hermann Böckle, zwei
“Vorarl-Wiener“, hatten die Idee dazu; sie waren es auch, die die
Nenzinger Funkenzunft zu einem Gastspiel eingeladen hatten.
Der Samstagabend auf der Himmelwiese wurde schließlich zu einem
Heimatabend der Sonderklasse. Die Nenzinger Bürgermusik sorgte für
die zünftige Unterhaltung neben dem Funken. Das leibliche Wohl war
durch ein überreiches Angebot an Funkaküchle, Gerschta-Suppa, Bergkäs
sowie Bier und Schnaps aus dem Lände garantiert.
Die politische Prominenz ließ sich das Ereignis nicht entgehen. In
der Menge weilten der Gastgeber, der Bezirksvorsteher Adolf Tiller,
der Nenzinger Bürgermeister Bruno Hummer, Bundesrat Jürgen Weiss
sowie der NR-Abgeordnete Karl-Heinz Kopf mit Gattin.
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