Fünf effiziente Säulen

Auf Antrag von Landesrat Manfred Rein unterstützt die Vorarlberger Landesregierung das Energieinstitut bei der Durchführung mit einem Beitrag von 250.000 Schilling (18.200 Euro). Aus EU-Strukturfondsmitteln gibt es eine Kofinanzierung.

Das Projekt ist für einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren anberaumt. Ziel ist es einen branchenorientierten Ansatz zu entwickeln, um Synergien in vergleichbaren oder verwandten Energie-Einsatzgebieten nutzen zu können.

Landesrat Rein: „Dazu gilt es, eine überschaubare Anzahl von Unternehmen der jeweiligen Branche für ein Pilotprojekt zu gewinnen, um mit ihnen die bestmöglichen Lösungen zu finden und diese danach allen Betrieben dieser Branche anbieten zu können.“

Im vergangenen Jahr wurde das Programm mit der Lebensmittelhandelsbranche gestartet. 35 Betriebe werden auf ihren Energie-Haushalt untersucht. Es werden Info-Veranstaltungen durchgeführt und maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote entwickelt. Speziell für kleine Betriebe wird bei der Erfassung und Umsetzung ihrer Energiesparpotenziale kompetente Beratung durch technische Büros angeboten.

Diese Arbeiten stehen kurz vor dem Abschluss.
Laut Landesrat Rein sollen als nächstes die Vorarlberger Tischler in das e5-Programm einbezogen werden. Die Vorbereitungsarbeiten mit Vertretern dieser Branche laufen bereits. Für diese Fortsetzung des Projektes wird es weitere Förderungen des Landes und der EU geben.

(Bild: VN)