Fuentes spricht von "therapeutischem Doping"
Man könne seine Praktiken nur in sportlicher Hinsicht als Doping bezeichnen, aber nicht in rechtlicher. Im Madrider Doping-Prozess, in dem in den kommenden Wochen das Urteil erwartet wird, sei er wegen Vorgängen aus einer Zeit angeklagt, in der es in Spanien noch kein Anti-Doping-Gesetz gegeben habe.
Fuentes dementierte Medienberichte, wonach er bereit sei, der Welt-Antidoping-Agentur (WADA) die Liste seiner Kunden zu überlassen. “Das war ein Missverständnis”, betonte der Mediziner. Er habe der WADA lediglich seine Kooperation auf wissenschaftlichem Gebiet angeboten. “Ich habe nicht das Angebot gemacht, die Liste meiner Kunden zu verkaufen.” Die Namen seiner Patienten seien ein Berufsgeheimnis, das er nicht preisgeben könne.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.