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Fünfjähriger Bub schoss Wienerin im Burgenland mit Flobertgewehr an

In diesem Haus ereignete sich der folgenschwere Unfall mit dem Gewehr,
In diesem Haus ereignete sich der folgenschwere Unfall mit dem Gewehr, ©APA
Im burgenländischen Bezirk Oberpullendorf kam es am Montagnachmittag zu einem folgenschweren Vorfall mit einer Waffe: Eine 21-jährige Wienerin wurde von ihrem kleinen Neffen mit einem Flobertgewehr angeschossen und am Kopf verletzt.

Laut Angaben der Sicherheitsdirektion Burgenland wurde die 21-jährige Wienerin in einem Einfamilienhaus in Oberpullendorf am Montagnachmittag  mit einem Flobertgewehr angeschossen.

Das Unglück mit dem Flobertgewehr

Nach bisherigem Ermittlungsstand dürfte die Frau, bei der es sich um die Tante des Buben handelte, von ihrem fünfjährigen Neffen mit dem Gewehr verletzt worden sein, teilte die Sicherheitsdirektion am Dienstag mit.

Der verhängnisvolle Schuss fiel gegen 13:20 Uhr. Die 21-Jährige erlitt durch den Schuss aus dem Flobertgewehr eine schwere Kopfverletzung und wurde nach der Erstversorgung in das Wiener SMZ Ost geflogen.

Bub nahm Waffe aus einem Kasten

Nach bisherigem Ermittlungsstand war das Flobertgewehr in einem Zimmer des Einfamilienhauses in einem Kasten verwahrt. Der Bub nahm es dann offenbar aus dem Kasten: “Dabei dürfte sich ein Schuss gelöst haben”, so ein Ermittler. Das Projektil des Gewehrs vom Kaliber 22 traf die Tante am Kopf. Die Familie des Buben war laut Polizei im Burgenland beim Schwiegervater zu Besuch. Die Erhebungen zum Hergang des Vorfalls mit dem Flobertgewehr waren am Dienstag noch im Gange.

(apa/red)

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