Die fünf befreundeten Bergsteiger, die trotz der schlechten Wetterverhältnisse zur Ulmer Hütte (2.288 Meter Seehöhe) aufsteigen wollten, hatten im Schnee den Weg nicht mehr gefunden und einen Notruf abgesetzt.
Keine alpinistische Ausbilung
Die Wandergruppe war gegen 10.00 Uhr trotz einer Kaltfront mit starken Regenfällen, Nebel und Schneefall ab 2.200 Metern von der Stuttgarter Hütte (2.310 Meter Seehöhe) auf dem Robert-Bosch-Weg in Richtung Ulmer Hütte aufgebrochen. Keiner der Teilnehmer verfügte jedoch über eine alpinistische Ausbildung oder besondere alpinistische Kenntnisse, kritisierte die Vorarlberger Polizei am Samstag.
Zur Ulmer Hütte geführt
Gegen 13.30 Uhr trafen die fünf Bergsteiger völlig erschöpft auf der Trittkopfscharte (über 2.580 Meter Seehöhe) ein, konnten den weiteren Wanderweg aber im Schnee nicht finden, weshalb sie die Rettungskräfte alarmierten. Fünf Männer der Bergrettungen Klösterle und Lech trafen schließlich gegen 16.00 Uhr bei der Gruppe ein. Sie errichteten für die Gruppe auf heiklen Wanderpassagen Seilgeländer und führten die fünf Personen so zur Ulmer Hütte, wo sie gegen 18..00 Uhr unverletzt eintrafen.
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