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Fuchs ausgewichen und abgestürzt

Bildstein - "Die vier Insassen hatten unglaubliches Glück, dass sie diesen 100-Meter-Absturz mit vergleichsweise geringen Verletzungen überlebt haben", sagt Polizist Michael Lingg den „VN" an der Unfallstelle.

Fuchs ausgewichen

Kurz vor 19 Uhr am Sonntagabend war es, als der 18-jährige Hohenemser in Bildstein, Parzelle Staudach, nach eigenen Angaben einem Fuchs ausweichen wollte. Auf der schmalen, abschüssigen Meschenstraße verlor der Führerscheinneuling aber die Kontrolle über seinen roten Wagen. Das Auto schleuderte über den Fahrbahnrand, durchbrach einen Holzzaun – und stürzte rund 100 Meter in die Tiefe. „Allen vier Insassen gelang es, sich selbst aus dem Wrack zu befreien und zur Straße hochzuklettern”, schildert Polizist Lingg. Die drei jungen Mitfahrer des Hohenemsers – sie stammen aus Bregenz, Bildstein und Ems – warteten mit ihrem Freund auf die eintreffenden Einsatzkräfte.

Die Feuerwehren aus Bildstein und Dornbirn bargen das Auto, die vorerst unbestimmten Grades Verletzten wurden vom Roten Kreuz betreut und in die umliegenden Spitäler gebracht. Die Ermittlungen der Polizei dauern an: „Der Spurenlage nach dürfte das Auto zu schnell unterwegs gewesen sein.”

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