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Frühere Maßnahmen bei Problem-Kindern

Bei Problem-Kindern müsse früher dagegen gesteuert werden, so der Geschäftsführer des Kinderdorfs, Christoph Hackspiel. Laut ORF sei bei manchen die Situation schon so prekär, dass pädagogische Maßnahmen zu spät kommen.

Ein 15-Jähriger hat am Samstag in Feldkirch einen Gleichaltrigen das Messer an den Hals gesetzt und ihn bedroht. Er ist bereits vorbestraft, weil er unbefugt ein Fahrzeug in Gebrauch genommen hat.

Der 15-Jährige ist vor rund einer Woche aus dem sozialpädagogischen Zentrum Jagdberg entlassen worden.

Christoph Hackspiel, der als Geschäftsführer des Vorarlberger Kinderdorfs auch für das Internat verantwortlich ist, meint dazu, dass der 15-Jährige erst sehr spät zu ihnen gekommen ist. Bei einer Fremdgefährdung müsse man dann sagen, dass es so nicht weitergehe.

Wenn Kinder etwa 13 Jahre alt und auf der schiefen Bahn sind, sei es schwer, andere Formen zu entwickeln, so Hackspiel. Es brauche mehr Möglichkeiten im Vorfeld.

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