Dornbirn. Am Abend, zu dem die Dornbirner Sparkasse ihre Kunden ins Kulturhaus geladen hatte, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Werner Böhler die erfreuliche Wirkung, die ein Sponsoring haben kann. „Vom Jugendsinfonieorchester Dornbirn, mit dem uns eine über 20-jährige Kooperation verbindet, bekommen wir jedes Jahr ein wunderbares Konzert geschenkt“, sagte er. Böhler machte auch deutlich, dass das Orchester unter der Leitung des Dirigenten Ivo Warenitsch eine Eliteschmiede ist.
Gagliano Trio zu Gast in Dornbirn
Bei dem Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester, Tripelkonzert von Ludwig van Beethoven, spielten die jungen Künstler Romaine Bolinger (Violine), Payam Taghadossi (Violoncello) und Alexander Boeschoten (Klavier), bekannt unter dem Namen Gagliano Trio. Payam Taghadossi ist in Vorarlberg geboren und aufgewachsen und war in seiner Jugend während neun Jahren Mitglied des Jugendsinfonieorchesters Dornbirn. Er war es, der Ivo Warenitsch den Vorschlag eines gemeinsamen Auftrittes gemacht hatte. „Diese Herausforderung, mit Profis zu arbeiten, nahmen wir natürlich gerne an“, so Warenitsch.
Bereits in der Pause wurde die hohe Qualität der Darbietung von den Besuchern, darunter Vizebürgermeister Martin Ruepp mit Carmen, Peter Steiner und Angelika, Altbürgermeister Wolfgang Rümmele und Tochter Karoline Rümmele, Helgar Wurzer sowie Alois Aichbauer und Annelotte aus Nüziders, gelobt.
Der zweite Teil des Konzertes war dem diesjährigen Italien Schwerpunkt des Jugendsinfonieorchesters gewidmet. An die Ouvertüre zu „Banditenstreiche“ reihte sich der beliebte Walzer von Johann Strauss (Sohn) „Rosen aus dem Süden“, gefolgt vom Preludio Sinfonico des erfolgreichen Komponisten Giacomo Puccini und dem Stück Funiculi Funicula von Luigi Denza, das in der gesungenen Version ein Evergreen ist. Lang anhaltender Applaus verlangte nach einer Zugabe. Die begeisterten Besucher bekamen einen Marsch aus Boccaccio von Franz von Suppé. „Kommen Sie doch wieder zu unserem Neujahrskonzert“, empfahl Ivo Warenitsch zum Schluss und Werner Böhler sollte ob der hochwertigen Darbietung mit seinem Eingangszitat, frei nach Madonna, recht behalten. „Es wäre Zeitverschwendung, nur etwas Mittelmäßiges zu hören“.
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