Frühjahrsputz? Ja, aber richtig: Ordnungscoach Karolin aus Frastanz erklärt wie's geht

Ziel setzen und Schritte planen

Aller Anfang ist schwer, das gilt auch für den Frühjahrsputz. Wer sich ein klares Ziel setzt und die Schritte plant, dem fällt das Ordnen und Putzen oft leichter. Wenn es trotzdem nicht ganz so klappen will, wie man es gerne hätte, kann man zum Beispiel durch Musik oder gemeinsames Aufräumen zusätzliche Motivation finden. Der Ordnungscoach aus Frastanz ist sich sicher: Am besten klappt das Ordnung-Machen, wenn man mit überschaubaren Teilbereichen startet. Allgemein gilt folgendes: Zuerst ausmisten, dann reinigen, dann strukturiert wieder einräumen. Walch schlägt vor, “Inseln zu schaffen”, also kleine Ergebnisse, die dann für weitere Schritte motivieren.

Kaputtes aussortieren

Im Laufe eines Jahres können sich in einer Wohnung viele kleine und große Dinge ansammeln. Von manchen davon kann man sich nur schwer trennen. Wer Aussortieren will, sollte von einfach bis schwer vorgehen, sprich Dinge, von denen man sich leichter trennen kann, zuerst entsorgen. Auch hier sollte man sich einen überschaubaren Bereich aussuchen, etwa eine Krimskrams-Schublade oder ein Fach im Kleiderschrank. Für ein gutes Ergebnis empfiehlt Karolin Walch, den Bereich, soweit möglich, komplett auszuräumen. Beim Sortieren solle man außerdem ehrlich entscheiden, kaputtes und unvollständiges wegwerfen und intakte Teile verschenken, verkaufen oder spenden.