Einer der Letzten war nun ein 26-jähriger Mann. Er war wegen des Krieges aus seiner Heimat geflohen, hat hier eine Familie gegründet und einen Job als Friseur. Doch offensichtlich schien es interessant, sich etwas dazu zu verdienen. Um zehn Euro verkaufte er das Gramm Marihuana, zwanzig bis dreißig Euro Gewinn schauten pro Gramm Kokain heraus. Die Verkaufsmenge bei ersterem betrug sechs Kilo, beim Kokain war der Senat von 100 Gramm überzeugt.
Haftstrafe zur Abschreckung
Da eine ganze Gruppierung in die Geschäfte verwickelt war, ist Suchtgifthandel im Rahmen einer kriminellen Vereinigung angeklagt. So wird der Sachverhalt auch verurteilt, mit der Folge, dass ein Strafrahmen von ein bis 15 Jahren zur Debatte steht. Mit zwei Jahren Gefängnis befinde man sich im unteren Bereich, so Richter Michael Fruhmann in der Begründung. Dies scheint auch der Angeklagte zu verstehen und er akzeptiert das Urteil.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.