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Frische Brise für Individualisten

Niedriger Benzinverbrauch und Spaßfaktor waren ausschlaggebend für den Kauf eines Buggys.
Niedriger Benzinverbrauch und Spaßfaktor waren ausschlaggebend für den Kauf eines Buggys. ©Gerty Lang

Dornbirn. Ein Buggy ist kein billiger PKW Ersatz. Es ist ein Spaßfahrzeug.

“Meine Überlegung war, in der wärmeren Jahreszeit nicht mehr eine Tonne Blech bewegen zu müssen, sondern einen fahrbaren Untersatz zu finden, der durch einen geringen Treibstoffverbrauch (3 Liter) und geringen Anschaffungspreis besticht. Bei der Fa. Forstinger bin ich fündig geworden. Und ich kann heute, nach zwei Jahren seit Kauf dieses Gefährts versichern, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt und ich trotzdem umweltschonend mobil bin.” Nachdem Rudl Lässer einige Umbauarbeiten vorgenommen hat, musste er seinen 2-Sitzer, Pro Raider 250, Hersteller Dazon, mit hohem Beschleunigungswert, auch neu typisieren lassen. Dieses Funpaket mit 20 PS wiegt 300 kg und fährt max. 70 km/h. “Der Vorteil dieses Gefährts ist die große Ladefläche, so dass ich alles Wesentliche damit transportieren kann.” An die Fahreigenschaften muss man sich anfangs gewöhnen. Es hat eine Direktlenkung, ähnlich einem Go-Kart. “Der Tank fasst 10 Liter. Scheibenbremsen, Breitreifen, Schalensitze und Sicherheitsgurte sowie ein Automatikgetriebe gehören zur Grundausstattung.” Da dieser Buggy mit Überrollbügeln ausgestattet ist, besteht auch keine Helmpflicht. Da der Künstler technisches Geschick mitbringt, ist dieses Drittauto, das er mit Wechselnummer fährt, genau richtig für ihn. Denn sein Fuhrpark umfasst noch einen 16 Jahre alten Opel Astra und ein 20 Jahre alten VW-Bus als Wohnmobil. Da er Service- und Reparaturarbeiten selbst durchführt, “kann ich mir den etwas größeren und alten Fuhrpark auch leisten”, meint Rudl augenzwinkernd.

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