Feldkirch. Die Nofler Landwirte von der Rheinstraße sind jenen von Altenstadt um zwei Wochen voraus, wird gleich an mehreren Stellen Süßmost zum Verkauf angeboten.
Die Apfelernte fällt heuer viel früher aus als im letzten Jahr, allerdings ist sie nicht so ergiebig, da sich die Obstbäume vom letzt jährigen Ertrag erholen müssen. Der Bezug von Süßmost ist ganz einfach: Den Schildern folgen bis zu einem Kühlschrank. Dort den einheitlichen Betrag von 1,50 Euro für eine Flasche Most in die Kassa oder in das Körbchen einwerfen und das süß-herbe Gebräu entnehmen.
Süßmost ist ein Fruchtsaft, der durch Pressen von reifen æquot;pfeln und Birnen gewonnen wird – also ein Apfel-Birnen-Saft. Wird der Süßmost nicht durch Erhitzen oder andere Methoden haltbar gemacht, vergärt der in ihm enthaltene Fruchtzucker zu Alkohol und aus dem alkoholfreien Süßmost wird Most. Der Geschmack von Süßmost reicht von süß bis herb, abhängig von den verarbeiteten Obstsorten und dem Reifegrad. So liefert reifes Obst einen weniger herben Süßmost, da in den letzten Tagen der Reifung noch mehr Fruchtzucker in das Obst eingelagert werden kann. In der Regel erhält man den besten Süßmost nicht aus Tafelobst, sondern durch das Mischen unterschiedlicher Apfel- und Birnensorten, deren unterschiedliche Süße und Säure miteinander wirken. Weitere Infos finden sich unter www.suessmost.de.
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