Den Ausfall von Günter Friesenbichler mit 15 Treffern erfolgreichster Torschütze bei den Grün-Weißen in dieser Saison konnte die Austria in der entscheidenden Meisterschaftsphase nicht kompensieren. Für den Steirer, der an einer Adduktorenverletzung laboriert, waren daher die letzten Wochen schwer zu verdauen. Vor allem deshalb, weil er im Titelkampf nicht mehr eingreifen konnte. Für das erneute Scheitern sieht er mehrere Faktoren. Verletzungsbedingte Ausfälle, Gelb- und Rotsperren, aber auch mangelnde Routine waren für den 29-Jährigen ausschlaggebend.
Verhandlungen laufen
Dass die Aufstiegschancen in dieser Saison sehr groß waren, schmerzt ihn umso mehr. “Wir haben einfach zu viele unnötige Punkte verschenkt. In der kommenden Meisterschaft wird der Aufstieg um einiges schwerer”, ist er überzeugt. Die Frage nach seiner Zukunft lässt er offen. “Ich habe zwei schöne Jahre bei der Austria gehabt und würde auch gerne bleiben. Aber ich habe als Fußballer auch noch höhere Ziele”, meint Friesenbichler. Der Stürmer steht mit verschiedenen Vereinen unter anderem mit Altach und Kapfenberg in Kontakt. Wo er schlussendlich spielen wird, will er nach dem letzten Spiel entscheiden.
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