Nach dem Lustenauer Faschingsumzug war der 28-jährige Harder offenbar nicht mehr frohen Mutes. Schlecht gelaunt und betrunken zog er sich in ein Café zurück, wo er einen alten Bekannten traf. Erst unterhielten sich die beiden Freunde, dann kam es zu Stänkereien. Als der Bursch zu dem jungen Familienvater sagte, zwei kleine Kinder würden ihn nur nerven, zuckte dieser aus und schlug ihm unvermittelt mehrmals mit den Fäusten gegen den Kopf. Schmerzliche Bilanz: eine gebrochene Nase, zwei Wochen Arbeitsunfähigkeit.
Geldstrafe
Das Gericht verhängte eine Buße von 500 Euro im Rahmen einer Diversion. Weil der bislang Unbescholtene sich bereits beim Opfer entschuldigt und zu einer Schmerzengeldzahlung bereit erklärt hat, bleibt ihm ausnahmsweise eine Vorstrafe wegen schwerer Körperverletzung erspart.
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