Aus Sicht von Polizei und Rettung ist das Frequency Festival bisher eher ruhig verlaufen. Weit über 1.000 Patienten wurden bisher vom Roten Kreuz versorgt, schwerwiegende Verletzungen seien aber nicht darunter gewesen, teilte die Organisation mit. Den Großteil der Wunden würden mechanische Verletzungen wie Schnittwunden oder Beinbrüche ausmachen, die entstehen, weil Leute barfuß gehen oder in der Traisen umknöcheln. Auch um einige “Alkoholleichen” mussten sich die Sanitäter kümmern. Zahlenmäßig sei deren Ausmaß aber weit geringer als erwartet, hieß es.
Aus polizeilicher Sicht ist das Festival bisher eher ruhig verlaufen. 65 Taschendiebstähle, mehrere Sachbeschädigungen, eine Körperverletzung, einige weitere Diebstähle sowie zwei Vergewaltigungen und eine versuchte Vergewaltigung wurden bis Samstagvormittag angezeigt.
Verkehrstechnisch gab es keine Probleme, meldete der ÖAMTC. Staus erwarte man erst bei der großen Abreise am Sonntag. Probleme könnte es dann auch wegen des zurzeit starken Regens in St. Pölten geben, weil sich der Parkplatz in ein “Gatschfeld” verwandeln und die Leuten mit ihren Pkw hängenbleiben könnten.
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