Bregenz. Mit zahlreichen Aktionen und einem umfangreichen Programm ging das Landesfeuerwehrfest in Bregenz an diesem Wochenende über die Bühne.
Neben den Feuerwehrleistungswettbewerben im Stadion, einer Fahrzeugausstellung beim Festspielhaus, einer gemeinsamen Seeübung des Bodenseefeuerwehrverbunds, der Deligiertenversammlung im Festspielhaus, der Festmesse mit Fahrzeugweihe und einem großen Festumzug, gab es auch viel Unterhaltsames, wie den Funpark für Kinder und den Auftritt diverser Bands im Festzelt.
Mit über 7.500 Gästen aus dem In- und Ausland war es das größte Landesfeuerwehrfest in Vorarlberg, das es je gab. Beeindruckend ist auch die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr, die seit der Entstehung vor 150 Jahren eine wechselhafte Episoden hinter sich hat.
Am 1. Oktober 1861 erteilte die k.u.k Statthalterei in Innsbruck die Genehmigung zur Gründung einer freiwilligen Feuerwehr in Bregenz. Bereits im Revolutionsjahr 1848 waren die ersten vergeblichen Bemühungen von der Turnerschaft unternommen worden. Es bedurfte großer politischer, wirtschaftlicher und sozialer Umwälzungen bis 1861 durch den Erlass des “Februarpatentes” die Idee der selbstorganisierten, freiwilligen Hilfeleistung auch in Österreich Fuß fassen konnte. Besonders die rasante technische Entwicklung dieser Zeit trug dazu bei, dass dieser Bürgerinitiative ein durchschlagender Erfolg beschieden war. Damit ging eine Jahrhunderte dauernde Phase relativer Hilflosigkeit gegenüber größeren Brandereignissen zu Ende.
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