Feldkirch - Ein 22-jähriger Dornbirner musste sich am Dienstag wegen Erpressung, schwerer Nötigung, gefährlicher Drohung, Freiheitsentziehung und Körperverletzung vor Gericht verantworten. Der Prozess aber endete mit einem Freispruch.
Nach acht Zeugen stand fest, dass die Vorwürfe gegen den jungen Arbeitslosen nicht haltbar sind. Das Gericht stellte fest, dass Zeugen sich entweder in Widersprüche verwickelten, Zeitangaben nicht stimmen können, Verletzungen nicht bestätigt wurden. Auch die Ex-Freundin, die angeblich ein Martyrium durchgemacht habe, habe kaum etwas wirklich Belastendes anführen konnte. Der Angeklagte ging damit erleichtert nach Hause.
Der Freispruch ist noch nicht rechtskräftig.