Diese länderübergreifende Veranstaltung wurde vom Jugendreferat des Landes Vorarlberg, vom Amt für Soziales (Kanton St. Gallen) und vom Amt für Soziale Dienste (Fürstentum Liechtenstein) veranstaltet. Der Einladung sind knapp 50 mit Jugendarbeit befasste Teilnehmerinnen und Teilnehmer gefolgt.
Laut Jugend-Landesrätin Eva Maria Waibel hat die grenzüberschreitende
Vernetzung der Jugendarbeit große Bedeutung. Waibel: “Es ist der
Vorarlberger Landesregierung ein erklärtes Anliegen, die Jugend zu
motivieren und den jungen Leuten die Möglichkeit zu geben, ihre Meinungen und Wünsche zu den für sie interessanten Themen in die öffentliche Diskussion einzubringen.”
“Aktive Jugendarbeit in der Gemeinde” – so lautete das Impulsreferat von Manfred Zumtobel: Ziel der Jugendarbeit soll nicht sein, Jugendliche mit Angeboten zu überhäufen. Vielmehr geht es darum, sie bei ihren Anliegen zu unterstützen und zu begleiten. Jugendliche brauchen Freiräume um ihre Ideen verwirklichen zu können – so eine Kernaussage des Referates.
Das Jugendbeteiligungsmodell in Hard startete im Jahr 1997 mit dem
Jugendausschuss und der Erstellung eines Jugendkonzeptes. Nach einer
intensiven Vorbereitungszeit wurde im Mai dieses Jahres das erste
Jugendforum in Hard durchgeführt.
(Bild: VN-Archiv)
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