Die Einrichtung sieht sich vom Land in finanzieller Hinsicht zu wenig unterstützt, berichtete am Sonntag ORF Radio Vorarlberg. Landesrätin Greti Schmid (V) weist diesbezügliche Vorwürfe allerdings zurück.
Das Frauengetriebe ist ein Verein zur ökonomischen und sozialen Existenzsicherung von Frauen. Zum Weitermachen würden 30.000 Euro fehlen, beklagte Angelika Schneider vom Frauengetriebe. Es gebe seitens des Landes für andere Veranstaltungen und Einrichtungen viel Geld, das ausgegeben wird, teilweise auch sinnloserweise. Da sind 30.000 Euro für unsere Projekte, die wir benötigt hätten, nicht viel, sagte Schneider. An den Beratungen und Seminaren des Frauengetriebes hätten jedes Jahr mehrere hundert Frauen teilgenommen.
Schmid ihrerseits bedauert das Ende des Frauengetriebes. Das Land habe allerdings die Einrichtung in der Vergangenheit immer mit mindestens 40.000 Euro pro Jahr unterstützt. Für 2008 habe man 50.000 Euro budgetiert, das sei dem Frauengetriebe aber zu wenig gewesen.
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