Bekantlich haben dieser Tage zwei Geschäftsführerinnen von Frauenservicestellen in Vorarlberg ihr Handtuch geworfen. Mandak bezeichnet die Vorarlberger Frauenpolitik als “Scherbenhaufen”, die politische Verantwortung dafür trage Frauenlandesrätin Eva Maria Waibel.
Mandak hofft, dass Waibel nach den Wahlen der Landesregierung “nicht mehr angehört”. Es seien immer wieder die gleichen Grünen, die engagierte Frauen dazu bringen würden, alles hinzuschmeissen, sagte Mandak. Damit Frauenprojekte “fruchtbringend gedeihen” könnten, sind laut Mandak vier Grundvoraussetzungen notwendig:
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Eine Frauenlandesrätin, die sich wirklich für die Frauen im Land
einsetzt und auch bereit ist, dafür in den eigenen Partei und der Regierung zu kämpfen;
- Ein klares Ja zu autonomen Fraueninitiativen;
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Unterstützung nicht nur mit schönen Worten sondern auch finanziell.
Leistungsgerechte Entlohnung der Mitarbeiterinnen und Praktikantinnen,
Bezahlung von Überstunden;
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Bei fixen Einrichtungen eine Sockelfinanzierung, die für jeweils drei
Jahre die Finanzierung von Räumen und Gehältern, sowie einer
Grundausstattung sichert.
Projektförderungen können fallweise Schwerpunktarbeit ergänzen, es darf aber auf keinen Fall ein Teil der Arbeitszeit dafür verlorengehen, die laufende Finanzierung zu sichern.
Von Tony Walser
(Bild: VN-Archiv)
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