Frauenberufszentrum Vorarlberg feierlich eröffnet

Die Botschaft ist klar. Laut neuen österreichischen Erhebungen der Frauenministerin ist klar, dass die Gehälter der Frauen im Europavergleich mitunter am geringsten sind. Frauen haben in Österreich in bestimmten Berufsgruppen ein um 25 % geringeres Einkommen als Männer. Dies liegt nicht an der Leistung, sondern an einer Diskriminierung Frauen gegenüber. Während die typisch gewählten „Frauenberufe“ wie beispielsweise Frisörin  im allgemeinen keine großen Verdienste bringen, sind die Berufsgruppen aus dem Metallgewerbe oder Management Bereich um ein vielfaches besser bezahlt. Jedoch gilt dies nicht immer für Frauen. Darum bietet das neue Frauenberufszentrum Schulungen und Coaching an, um besser gestellte Berufe auszuwählen und auch um die Gehälterverhandlungen deutlicher führen zu können.

Kinderbetreuung

Das große und wichtige Thema für Frauen ist und bleibt die Kinderbetreuung. Da Grundschulen oft bereits Mittags schließen und auch die Betreuungsplätze oder Tagesmütter immer noch gering sind, ist es wichtig Frauen zu animieren, in den Gemeinden initiativ zu werden. „Wir bieten Frauen mit unserer Hilfe eine Lösung für die Kinderbetreuung zu finden. Jedoch ist es auch wichtig die Situation arbeitender Mütter gesellschaftlich einzubetten“, so Frau Mag. Schallert, Geschäftsführerin abz*austria.

Aus- und Weiterbildung ein wichtiger Pfeiler

Um und Auf für einen Job mit entsprechendem Gehalt ist und bleibt die Aus- und Weiterbildung. Es wird auch in Zukunft immer wichtiger werden, eine gute Qualifikation für einen Beruf mit zu bringen. Ohne diese Qualifikationen, werden auch die besten Verhandlungen über den Lohn scheitern. Auch dabei stellt das Frauenberufszentrum Angebote, die Frauen auf einen bestimmten Job vorbereiten bzw. Weiterbilden. So gibt es auch für Vorgesetzte keine Angriffsfläche Gehälter für Frauen zu verringern.

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