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Frau wegen Facebook-Zwist mit dem eigenen Sohn verurteilt

Wegen Manipulation des Facebook-Profils ihres eigenen Sohnes ist eine US-Amerikanerin zu einer Geldstrafe und Anti-Agressionstraining verurteilt worden.

Ihren bei der Großmutter lebenden Sohn darf sie nach dem Urteil vom Donnerstag erst wieder sehen, wenn sie das Anti-Aggressionstraining und einen Elternkurs absolviert hat. Denise New aus Arkansas war nach einem Streit in den Facebook-Account des 17-Jährigen eingedrungen und hatte dort Beleidigungen hinterlassen. Zudem änderte sie sein Passwort.

Einer der Einträge, die New auf Facebook hinterließ, lautete: “Ein Kind in die Welt zu setzen, war der größte Fehler, den ich je gemacht habe.” New war mit ihrem Sohn in Streit geraten, als dieser sie zu Hause besucht und sich anschließend geweigert hatte, ihr ihren Hausschlüssel zurückzugeben. Sie ließ den 17-Jährigen daraufhin nicht mehr ins Haus und nutzte aus, dass er sich aus seinem Facebook-Account nicht eingeloggt hatte. New muss 435 Dollar Strafe zahlen.

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