Der Kärntnerin wird vorgeworfen, sie habe bei einem Geldinstitut im Bezirk Braunau am Inn angerufen und behauptet sie sei Zeichnungsberechtigte eines Vereines, berichtete die Pressestelle Oberösterreich am Donnerstag. Als solche habe sie von dessen Konto die Überweisung von insgesamt 9.330 Euro an verschiedene Banken in Kärnten veranlasst. Dort habe sie das Geld in bar abgehoben.
Bei den gemeinsamen Ermittlungen der oberösterreichischen Polizisten und ihren Kärntner Kollegen weitete sich der Fall aus: Die 29-Jährige soll sich auch in ihrem Heimatbundesland gegenüber Bankangestellten als Inhaberin eines Kontos ausgegeben haben, das in Wahrheit einer Pensionistin gehörte. Von dort ließ sie zehnmal Geld an sich überweisen, insgesamt 18.650 Euro. Mit der Beute soll sie ihre Schulden zurückbezahlt haben. Der Verbleib des Geldes wird aber noch untersucht. Die Frau wurde auf freiem Fuß angezeigt. (APA)
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