Bei seiner Vergeltungsaktion habe er 430 Weinstöcke abgesägt, teilte eine Justizsprecherin am Dienstag in Colmar mit. Das Gericht verurteilte den 63-Jährigen deshalb zu einer einjährigen Bewährungsstrafe. Außerdem muss er für den Schaden aufkommen.
Der in einem Dörfchen bei Colmar lebende Elsässer habe bis heute nicht vergessen, dass sich vor rund 50 Jahren ein Klassenkamerad und der Vater eines seiner Freunde über sein Handicap lustig gemacht hatten. Seit vier Jahren suchte er bei hellen Vollmondnächten die Weinberge der als Winzer tätigen Spötter auf und zerstörte deren Rebstöcke. Ertappt wurde er schließlich dank einer Überwachungskamera, die einer der Geschädigten montiert hatte.
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