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Fragen zu Bremsschwellen und Straßensanierung

Auf der Hermann Büchelestraße "wachsen" die Kanaldeckel in die Höhe und sorgen für Unebenheiten auf dem Fahrweg.
Auf der Hermann Büchelestraße "wachsen" die Kanaldeckel in die Höhe und sorgen für Unebenheiten auf dem Fahrweg. ©cth
Hohenems. „Ich wollte fragen ob jemand weiß, ob man auf Privatstraßen eigene Bremsschwellen errichten darf? Sei es durch Kiesaufschüttungen oder sonstige Maßnahmen. Wir wohnen am Ende einer Privatstraße (welche eine reine Kiesstraße ist) mit fünf angrenzenden Gründstücken.
Fragen zu Bremsschwellen und Straßensanierung

Für den Bau der Straße hat jeder einen Teil seines Grundstücks dafür abgegeben und dementsprechend gehört auch jedem ein Teil davon. Nun haben drei der fünf Besitzer jeweils auf dem Teil der Straße bei Ihrem Haus eine – ein Besitzer sogar zwei – provisorische Bremsschwellen eingerichtet welche aus Kiesaufschüttungen bestehen. Darf man das?“, fragt Andreas Bitschnau im Bürgerforum. Eine weitere Anregung hat er zu Straßensanierungen in Hohenems. „Wann werden endlich die Erlachstraße und die Hermann-Büchele Straße saniert? Beide Straßen befinden sich in einem unzumutbaren Zustand. Durch das Absinken der Straßen und durch den schlechten Untergrund stehen die Kanalzugänge, die sich mitten in der Fahrbahn befinden, ziemlich weit heraus und Autoschäden sind dadurch vorprogrammiert. Im Zuge dessen könnte man auch gleich die Beleuchtung austauschen, denn die aktuelle ist wirklich sehr dunkel“, fordert Bitschnau. Mario Lechner von der Stadt Hohenems erklärt dazu: „Wie eine Privatstraße gestaltet wird, müssen sich die Eigentümer untereinander ausmachen. Das ist das Wesen einer Privatstraße. Hohenems hat in vielen Bereichen das Problem, dass der Untergrund wenig stabil ist. Auf zahlreichen Straßen führt dies dazu, dass die Kanalschächte (scheinbar) aus der Straße herauswachsen. Die Stadtwerke sind hier laufend dabei, die Höhe der Schächte zu korrigieren. Das gilt auch für die Erlach- und die Hermann-Büchele-Straße“, so Lechner. „Die Straßenbeleuchtung entspricht in ganz Hohenems den dafür vorgesehenen Normen. Das Beleuchtungskonzept sieht vor, in den nächsten drei bis fünf Jahren sämtliche Lampen auf LED umzustellen. Das spart Energie und verbessert die Leuchtkraft“, Lechner abschließend.

 

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