Strache hatte der "neuen Führungsriege" der Freiheitlichen zuvor auf Facebook vorgeworfen, ein Problem mit starken Frauen zu haben.
Mit Susanne Fürst und Dagmar Belakowitsch gebe es zwei Klubobmann-Stellvertreterinnen im FPÖ-Nationalratsklub und mit Marlene Svazek eine Bundesobmann-Stellvertreterin, verteidigte sich die FPÖ gegen den Vorwurf der Frauenfeindlichkeit.
Parteischädigendes Verhalten
Der Grund für Philippa Straches Parteiausschluss "lag in ihrer Stellungnahme im Rahmen der Bekanntgabe der Mandatsannahme, die eindeutig parteischädigenden Charakter hatte, da sie dort von Verleumdungen und einer Diffamierungskampagne durch ehemalige Parteifreunde gesprochen hatte", bekräftigte die FPÖ.
Die Partei wies Strache außerdem darauf hin, dass er durch seine Suspendierung "alle Rechte eines Mitglieds verloren" hat. "Für die Bundes-FPÖ ist die Causa damit erledigt", heißt es in der Aussendung.
(APA)
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