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FPÖ fordert erneut eine eigene U-Bahn-Polizei für Wien

Ein Hund wurde in einer Wiener U-Bahnstation zu Tode geprügelt und die Überwachungskameras haben den Vorfall nicht erfasst. Die FPÖ fordert nach diesem Fall die Einführung einer eigenen U-Bahn-Einheit der Polizei - nicht zum ersten Mal.
Hund zu Tode geprügelt
U-Bahn-Kriminalität
FPÖ will Öffi-Polizei

“Ein kleiner Hund wird zu Tode getreten, eine Pensionistin vor ‘blinden’ Überwachungskameras ausgeraubt und verletzt, das Bettelunwesen in den Stationen und Wagengarnituren steigt weiter an und so weiter und so fort – die Kriminalität im Bereich der U-Bahn nimmt bedrohliche Ausmaße an”, heißt es in einer Aussendung der Wiener FPÖ am Dienstag.

Forderung nach einer U-Bahn-Polizei

Bereits im Juli 2014 hatte FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache die Einführung einer eigenen Polizeieinheit für die öffentlichen Verkehrsmittel in Wien gefordert. Diese sollte seiner Meinung nach 200 Beamte umfassen. Auch die Mehrheit der VIENNA.at-User sprach sich damals für die Einführung einer derartigen Polizeieinheit aus.
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450 Beamte in den Wiener Öffis

Am Dienstag hat die FPÖ ihre Forderung wiederholt, die Blauen wünschen sich eine “eigene, ständig patrouillierende U-Bahn-Polizei für Wien”. Die Anzahl der Beamten wurde in der aktuellen Forderung jedoch verändert – nun wünscht man sich eine Einheit mit 120 Beamten für die U-Bahn. “Diese 120-köpfige Truppe würde vorerst in U-Bahnstationen und -garnituren für mehr Sicherheit sorgen, die im Endausbau 450 Mann starke Einheit könnte dann in allen öffentlichen Verkehrsmittel die Ordnung wiederherstellen”, heißt es dazu von Toni Mahdalik.

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