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FPÖ-Bösch: Kein Zerschlagen der Militärmusik Österreichs!

NAbg. Dr. Reinhard Bösch
NAbg. Dr. Reinhard Bösch ©FPÖ Dornbirn
Anlässlich des Sympathie-Konzerts auf dem Platz vor dem Parlament gestern Nachmittag erklärt der freiheitliche Wehrsprecher NAbg. Dr. Reinhard E.

Bösch, dass für die FPÖ eine Zerschlagung der österreichischen Militärmusikkapellen und weitere Schließungen von Heeresstandorten inakzeptabel seien. 

„Etwa 1.000 Musikanten mit etlichen Hundert Zuschauern versammelten sich gestern vor dem Parlament zu einem Sympathie-Konzert. Mehr als 40.000 Unterschriften wurden bisher für den Erhalt der Militärmusik in Österreich gesammelt. Währenddessen möchte Verteidigungsminister Klug bei der Militärmusik 7 Millionen Euro an der falschen Stelle einsparen, zumal Experten der Ansicht sind, dass das Einsparungspotenzial bei lediglich 2 Millionen Euro liege. Eine Reduzierung der Militärmusikanten um die Hälfte bedeutet faktisch eine Zerschlagung der österreichischen Militärmusik.“, so Bösch.

„Minister Klug wäre gut beraten, wenn er statt seiner maßlosen Einsparungspolitik um mehr Budgetmittel für das Bundesheer ringen würde“, so Bösch weiter.

Abschließend erklärt Bösch, dass die FPÖ in der Plenarsitzung am 20. Mai Entschließungsäntrage der Abgeordneten Podgorschek, Dr. Fuchs, Dr. Rosenkranz und Dr. Bösch einbringe, dass die Erhaltung der österreichischen Militärmusik als wichtiger kultureller Aspekt und bewährtes Mittel zur Öffentlichkeitsarbeit des Bundesheeres erhalten bleibe. In derselben Sitzung verlangen die FPÖ Abgeordneten einen Stopp des weiteren Ausverkaufs von Bundesheer-Standorten. Die FPÖ werde dazu eine namentliche Abstimmung verlangen, um vor allem den ÖVP-Abgeordneten die Möglichkeit zu geben, ihre Versprechungen in dieser Richtung einzuhalten.

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