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FPÖ sorgt sich um Sicherheit

In einer Klausur am vergangenen Freitag legten die Emser Freiheitlichen die Schwerpunkte ihrer Arbeit für den Herbst 2003 fest. "ÖVP soll ihre Führungsdiskussion beenden".

„Ein wichtiges Anliegen ist uns die genaueste Überprüfung der abzuschließenden Verträge für das von der Stadtvertretung beschlossene Public Private Partnership (PPP)-Modell, um einen eventuell unnötigen und nicht gut durchdachten Ausverkauf des Stadteigentums zu verhindern“, so FPÖ-Obmann Bernhard Themessl.

Weiters wünschen sich die Freiheitlichen die Beschlussfassung des Bebauungsplans für die Altstadt möglichst schon in der nächsten Stadtvertretungssitzung, damit dieser mit Beginn 2004 seine Gültigkeit erlangt. So werde gewährleistet, dass Investitionen in der Innenstadt ohne Verzögerungen getätigt werden können.

„Die Belästigungen der Bevölkerung in den Bereichen Bahnhof-Cineplexx-Schillerallee-Schulbereich Herrenried sowie die zunehmende Steigerung von Verkehrsdelikten durch Raserei auf Emser Straßen muss der Vergangenheit angehören“, nennt Themessl einen weiteren FPÖ-Schwerpunkt. Hier werde man im Rahmen von Veranstaltungen die Bevölkerung um Mitwirkung bei Problemlösungen ersuchen.

Themessl kündigt auch einen Antrag für die nächste Stadtvertretungssitzung an, in dem die Vlbg. Landesregierung beauftragt werden soll, Verhandlungen mit der Asfinag bezüglich einer direkten Anbindung der Rheinauen an die A 14 über die Autobahnraststätten-Zufahrt aufzunehmen. Dies sollte u.a. zu einer Entlastung der Anrainer an der Lustenauer Straße und an der Rheinfähre führen.

Und schließlich appelliert Themessl an die Emser ÖVP, ihre internen Führungsdiskussionen nicht ständig über die Medien auszutragen, weil dies nur das negative Bild von Hohenems in den Schlagzeilen verstärke.

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